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Verweltlichung der Wissenschaft(en). Bedingungen, Muster der Argumentation und typisierte Phasen wissenschaftlicher Säkularisierung

Fachliche Zuordnung Evangelische Theologie
Förderung Förderung von 1997 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5375533
 
Projektiert wird eine begrifflich differenzierte, sozial- und ideengeschichtlich angeleitete Untersuchung mikrologischer Prozesse der Säkularisierung anhand von zwei Fallstudien, die durch Untersuchungen zu ästhetischen Kommunikationsformen ergänzt werden, in welche theologische Muster der Verständigung im Laufe des 18. Jahrhunderts zunehmend überführt werden: - Bedeutung und Wirkung naturrechtlichen Denkens im 17. und 18. Jahrhundert: Entkonfessionalisierung; Entwicklung des Kirchenrechts (Territorialismus, früher Kollegialismus); Kritik der Religionskritik: Wandlung der apologetischen Literatur; Privatisierung des religiösen Entscheidens. - Bedeutung und Wirkung naturwissenschaftlichen Denkens im 17. und 18. Jahrhundert: Relevanz der theologia naturalis für die christliche Offenbarungslehre; Emanzipation der wissenschaftlichen Forschung von Vorgaben der Leitdisziplin. - Ästhetisierung des Religiösen.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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