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Kooperative Dienste in mobilen spontan vernetzten Sensornetzwerken

Fachliche Zuordnung Rechnerarchitektur, eingebettete und massiv parallele Systeme
Förderung Förderung von 2002 bis 2011
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5375555
 
Zukünftiges ubiquitäres Computing induziert viele ungelöste Forschungsfragen durch die Verbindung bisher separater Felder wie spontane Vernetzung, Mobilität, Selbstorganisation und Robustheit, Kontext- und Lokationsbezug, eingebettete Systeme und Echtzeitverhalten. In diesem Antrag werden die stark an Bedeutung gewinnenden massiv parallelen, mobil und drahtlos ad hoc vernetzten Sensornetzwerke untersucht, da bei ihnen die Probleme des allgegenwärtigen Computers brennglasartig betrachtet werden können. Es wird eine Referenzinfrastruktur entwickelt und emuliert, die die bezüglich Kommunikationsfähigkeit und Performance ressourcenarmen Sensorknoten vernetzt. Die zur Unterstützung der Programmierung und Netzwerkfunktionalität benötigte Middleware wird auf Basis vorhandener Java-Technologie in einer neuartigen Architektur derart entwickelt, dass die Sensorknoten dadurch nur minimal belastet werden und neue netzgestützte Funktionalitäten entstehen. Sie erlaubt die Untersuchung von Verfahren des kooperativen Arbeitens, der Selbstkonfiguration, Fehlertoleranz sowie Kontextabhängigkeit. Lokationsabhängige Dienste sollen durch ein neu zu entwickelndes kooperatives Verfahren zur Verfügung gestellt werden. Ein auf der Referenzinfrastruktur basierender Demonstrator realisiert ein typisches Anwendungsproblem der Signalerfassung und -verarbeitung aus dem medizinischen Bereich.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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