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Globalisierung und internationale Mobilität deutscher Industrieunternehmen
Antragsteller
Professor Dr. Klaus-Peter Kisker (†)
Fachliche Zuordnung
Empirische Sozialforschung
Förderung
Förderung von 1997 bis 2004
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5376128
Grundsätzlich hält der vorliegende Verlängerungsantrag an der Zielsetzung des Erstantrages fest, "... Ausmaß und Struktur der Mobilität am Beispiel deutscher Industrieunternehmen der verarbeitenden Industrie empirisch zu untersuchen". Ansetzend an den bisherigen Projektergebnissen zielt dieses Projekt neben einer Konsolidierung der empirischen Basis sowohl auf eine Vertiefung als auch auf eine Erweiterung der bisherigen Fragestellung. Nachdem unsere Untersuchungen gezeigt haben, daß Mobilität heute weniger ein globales als vielmehr ein inner-europäisches Phänomen ist, wollen wir nun die Qualität von Mobilität in einer Reihe von vertiefenden Fallstudien im historischen Vergleich genauer analysieren. Darüber hinaus soll mit einem komplementären Untersuchungsansatz die Hypothese überprüft werden, daß die "Entdeckung" der Mobilität durch die Gesellschaft und insbesondere durch betriebliche Interessenvertretungen weniger durch einen Anstieg der Mobilität als vielmehr durch veränderte gesamtwirtschaftliche Rahmenbedingungen befördert wurde.
DFG-Verfahren
Schwerpunktprogramme