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Interleave-Division Multiple Access mit Anwendung in mobilen Ad-Hoc-Netzwerken

Fachliche Zuordnung Elektronische Halbleiter, Bauelemente und Schaltungen, Integrierte Systeme, Sensorik, Theoretische Elektrotechnik
Förderung Förderung von 2002 bis 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5379411
 
Heterogene Kommunikationsnetze zeichnen sich durch eine Vielzahl von Netzarten und eine ständig wachsende Vielzahl von darin angebotenen Diensten aus. Im Rahmen des beantragten Forschungsvorhabens sollen als Teilaspekt zwei Nutzer (die Bestandteile des heterogenen Netzes sind) herausgegriffen werden. Die Herausforderung besteht darin, zwischen diesen beiden Nutzern eine sichere Duplex-Kommunikationsstrecke derart aufzubauen, dass eine möglichst hohe Datenrate bei vorgegebener Bitfehlerwahrscheinlichkeit erreicht wird, wobei die Charakteristik des Mediums (z.B. Funk, Infrarot, Schall) den Teilnehmern a priori unbekannt und zudem zeitveränderlich ist. Als Anwendungsbeispiel steht die mobile, akustische Unterwasserkommunikation im Vordergrund. In diesem äußerst schwierigen Anwendungsfall besteht ein bislang nicht realisiertes Adaptionspotential bezüglich unterschiedlichster Dienste (gekennzeichnet durch Datenraten und Fehlerklassen) und Kanalcharakteristiken. Als Lösung werden adaptive Modulations- und Kanalcodierverfahren vorgeschlagen, wobei durch Ausnutzung empfängerseitiger Zuverlässigkeitsinformation der Abstand zwischen der erreichten Datenrate und der Kanalkapazität minimiert werden soll. Die theoretischen Arbeiten sollen durch ein akustisches Experimentalsystem ergänzt werden, welches die wichtigsten Funktionalitäten verifizieren soll. Zudem besteht Zugang zu Daten aus Kanalmessungen.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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