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Adaptive Verfahren zur Erhöhung der Selektivität von OFDM gegenüber schmalbandigen Störsignalen

Fachliche Zuordnung Elektronische Halbleiter, Bauelemente und Schaltungen, Integrierte Systeme, Sensorik, Theoretische Elektrotechnik
Förderung Förderung von 2002 bis 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5379835
 
Ziel dieses Vorhabens ist die Überwindung der prinzipiell niedrigen Selektivität des Mehrträger-Datenübertragungsverfahrens OFDM gegenüber Störsignalen auf dem Übertragungsweg. Das Problem taucht beispielsweise beim digital audio broadcasting (DAB), bei der asymmetric digital subscriber (ADSL) oder bei der nächsten Mobilfunkgeneration auf. Diese Dienste können beispielsweise durch schmalbandige Funksignale erheblich gestört werden. Als Lösung wird die Kompensation der Störsignale mit einer speziell strukturierten EC-Matrix (equalizer compensation matrix) vorgeschlagen, die sowohl in ihrer Struktur als auch in den Werten ihrer Koeffizienten an den Problemfall adaptiert werden soll. Die speziell strukturierte EC-Matrix hat sich bereits in Vorarbeiten des Antragstellers bei der Kompensation von Signalverzerrungen auf dem Übertragungsweg als sehr wirkungsvoll erwiesen. Bei der Untersuchung soll für den Störfall nicht nur die störungsfreie Datenübertragungsrate approximiert werden, der Adaptionsprozeß zur weitgehenden Kompensation der Störungen soll auch zeitlich optimiert werden. Die Ergebnisse sollen mit entsprechend geeigneten Abschätzformeln vorhersagbar gemacht werden. Insgesamt sollen die gewonnenen Erkenntnisse zu einer weiteren Qualitätsverbesserung des heute international sehr gebräuchlichen OFDM-Übertragungsverfahrens beitragen.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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