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Optimale Sendestrategien für Mobilfunksysteme mit mehreren Sende- und Empfangsantennen unter partieller Kanalkenntnis

Fachliche Zuordnung Elektronische Halbleiter, Bauelemente und Schaltungen, Integrierte Systeme, Sensorik, Theoretische Elektrotechnik
Förderung Förderung von 2002 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5380918
 
Für Mobilfunksysteme der nächsten Generation werden neue Konzepte und Technologien zur Deckung des Bedarfs an hoher Datenrate und Übertragungsqualität benötigt. Mehrantennensysteme werden als ein Ansatz zur Steigerung der Kapazität und Qualität von Mobilfunksystemen diskutiert. Bei perfekter Kenntnis der Eigenschaften des Übertragungskanals sind die optimalen Übertragungsverfahren bekannt. Da die Information über den konkreten Zustand des Übertragungskanals aber aus einer Schätzung gewonnen wird, die häufig auf den übertragenen Daten beruht, kann der Empfänger in realen Mobilfunksysystemen nur partielle Kanalkenntnis besitzen. Die Kapazität steigt, falls die Kanalinformation bereits dem Sender bekannt ist. Zu diesem Zweck kann der Empfänger auf einem Rückkanal dem Sender diese Information zugänglich machen. Im Projekt sollen optimale Übertragungsverfahren für Mobilfunksysteme mit mehreren Sende- und Empfangsantennen unter partieller Kanalkenntnis für Einbenutzer- und Mehrbenutzersysteme entwickelt werden. Nur für wenige Spezialfälle ist die erreichbare Übertragungsrate und das optimale Verfahren bisher bekannt. Die informations-theoretischen Ergebnisse liefern wichtige Hinweise für eine konkrete Realisierung und das systematische Design von Mehrantennensystemen in zukünftigen Mobilfunksystemen.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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