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Zum Zeitverlauf der Aktivierug syntaktischer und phonologischer Merkmale während der Sprachproduktion

Fachliche Zuordnung Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft, Experimentelle Linguistik, Typologie, Außereuropäische Sprachen
Förderung Förderung von 1997 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5381149
 
Die Zweistufentheorie des lexikalen Zugriffs bei der Produktion gesprochener Sprache geht davon aus, daß in einem ersten Schritt Lemmata und erst auf einer nachfolgenden Stufe Lexeme aktiviert werden. Nachdem diese Auffassung zunächst durch das Tip-of-the-tongue-Phänomen und bestimmte Sprechfehler gestützt wurde, gibt es dafür mittlerweile auch experimentelle Evidenz. Diese stützt sich jedoch ausschließlich auf das zeitliche Nacheinander der Aktivierung semantischer und phonologischer Information. Wenn die Theorie richtig ist, müßte sich dasselbe auch für die Aktivierung syntaktischer und phonologischer Information nachweisen lassen. Die experimentelle Überprüfung dieser Annahme steht im Mittelpunkt des hier beantragten Projekts.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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