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Wechselwirkungen zwischen Verarbeitungsstrategien von traditionellen (linearen) Buchtexten und zukünftigen (nicht-linearen) Hypertexten?

Fachliche Zuordnung Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie
Förderung Förderung von 1998 bis 2006
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5384427
 
Das Computermedium hat innerhalb der Entwicklung der Informations- bzw. Mediengesellschaft in Form des sog. Hypertextes eine strukturelle Erweiterung des Textangebots gebracht. Ausgehend von der kulturoptimistischen vs. -pessimistischen Kontroverse bezüglich der Chancen/Gefahren von Bildschirmmedien generell ist zu fragen, was man als Chancen der neuen Medien nutzen kann, ohne es mit dem Verlust der wichtigsten Positiva der klassischen Medien zu bezahlen. Generelles Ziel des Projekts ist es, zu prüfen, unter welchen Bedingungen welche Textform effizient ist, in welchem Ausmaß Rezipienten/innen in der Lage sind, die je medienspezifischen Verarbeitungsanforderungen zu erfüllen, sowie Möglichkeiten der Überwindung von Rezeptionsproblemen aufzuzeigen. Daraus ergeben sich drei Arbeitsschwerpunkte: (1) medienspezifische Verarbeitungsziele und deren Effektivitätsüberprüfung; (2) der Einfluß von Lern- und Verarbeitungsstrategien auf die Verarbeitungsqualität von linearen Texten und Hypertexten; (3) Möglichkeiten zur Verbesserung von Verarbeitungskompetenzen. In der kommenden Förderphase soll vor allem der zweite Arbeitsschwerpunkt im Mittelpunkt stehen. Der dritte Arbeitsschwerpunkt soll ggf. Gegenstand der letzten Förderphase sein.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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