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Realitäts-Fiktions-Unterscheidung(en): Ausprägungen, Bedingungen und Funktionen in der (erwachsenen) Mediennutzung

Fachliche Zuordnung Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie
Förderung Förderung von 1998 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5384451
 
Gegenstand des Forschungsvorhabens ist die Fähigkeit zur Differenzierung zwischen Realität und Fiktion; diese wird als Teil einer kritischen Mediennutzungskompetenz gesehen, wie sie im Zuge des Übergangs zur Informationsgesellschaft sowie der damit einhergehenden Veränderungen der Medienlandschaft (in Richtung auf die Entwicklung neuer Technologien und neuer Produktgenres) zunehmend an Bedeutung gewinnt. Nachdem in der ersten Förderphase ein umfassendes, nicht-dichotomisierendes Modell von Realitäts-Fiktions- Unterscheidungen entwickelt wurde, steht in der zweiten Förderphase die empirische Untersuchung solcher Unterscheidungen im Hinblick auf die Bandbreite vorhandener Kompetenzen im Mittelpunkt. Dies beinhaltet zum einen den Abschluss der qualitativ-empirischen Validierung der rezeptionsseitigen Aspekte des Modells. Zum anderen sollen relevante Einflußfaktoren in ihrem Zusammenwirken auf Realitäs-Fiktions-Unterscheidungen empirisch-experimentell untersucht werden; eine besondere Rolle spielt dabei die Lese- als Teil der gesamten Mediensozialisation. Die Identifikation relvanter Einflussfaktoren bildet zugleich den Ansatzpunkt für die Entwicklung eines Trainingskonzepts (im Rahmen einer möglichen dritten Förderperiode).
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
Beteiligte Person Professor Dr. Norbert Groeben
 
 

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