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Skandinavische Syntax im mehrsprachigen Kontext (H03)
Fachliche Zuordnung
Einzelsprachwissenschaften, Historische Linguistik
Förderung
Förderung von 2002 bis 2011
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5483483
Das Teilprojekt untersucht die Einwirkung von Kontaktsprachen auf die Syntax der festlandskandinavischen Sprachen von den ersten schriftlichen Quellen bis zur frühen Neuzeit. Es soll geklärt werden, ob und inwiefern Mittelniederdeutsch, Frühneuhochdeutsch und Latein die Wortstellung der skandinavischen Sprachen beeinflusst haben. Als Hypothese liegt dabei zugrunde, dass mehrsprachige Sprecher ihre syntaktische Kompetenz optimieren, indem sie die Variationsbreite der syntaktischen Konstruktionen ausnutzen und eine weitgehende Parallelität der Strukturen anstreben.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 538:
Mehrsprachigkeit
Antragstellende Institution
Universität Hamburg
Teilprojektleiter
Professor Dr. Kurt Braunmüller