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Vergleich unterschiedlicher Fertigungsabläufe beim Pulverschmieden und Pulverpressen von Titan

Fachliche Zuordnung Ur- und Umformtechnik, Additive Fertigungsverfahren
Förderung Förderung von 2002 bis 2010
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5388386
 
...Ziel des beantragten Forschungsvorhabens ist die Untersuchung unterschiedlicher Verfahrensvarianten (vgl. Bild 8, S.11) bei der Herstellung komplexer Pulverpress (Pressen und Sintern) und Pulverschmiedebauteile (Pressen, Sintern und Schmieden). Die pulvermetallurgische Verarbeitung von Titan auf einer Vielstempelpresse bietet die Möglichkeit, durch die Herstellung endkonturnaher Bauteile mit einem hohen Materialverwertungsanteil sowie der Einsparung von Prozessschritten gegenüber dem konventionellen Schmieden, Kosten zu minimieren. Die Kenntnisse über die Herstellung einfacher Vorformen aus Titan sollen auf den Prozess des Mehrstempel-Pulverpressens übertragen werden und dadurch ein komplexer, endkonturnaher Grünling in unterschiedlichen Prozessrouten weiterverarbeitet werden. Der Grünling erhält seine Endgeometrie entweder durch Pressen und Sintern oder durch eine sich daran anschließende Schmiedeoperation in einem herkömmlichen Schmiedegesenk. Die unterschiedlichen Prozessrouten sollen bezüglich ihrer Anwendbarkeit und des Energieaufwandes sowie der mechanischen und geometrischen Eigenschaften der hergestellten Bauteile verglichen werden. Die erarbeiteten Ergebnisse werden den Einsatzbereich für komplexe Bauteile aus Titanpulver erweitern.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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