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Tumorvakzine zur Therapie des Pankreaskarzinoms

Fachliche Zuordnung Gastroenterologie
Förderung Förderung von 2002 bis 2009
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5392625
 
Tumorimmunologische Experimente an Mäusen sind bisher meistens auf transplantable Tumoren oder transgene Mausmodelle beschränkt, bei denen ein Modellantigen gewebespezifisch exprimiert wird. Transgene Tumorprogressionsmodelle in der Maus stellen eine der tatsächlichen Klinik nähere Alternative dar. Ein bekanntes Beispiel hierfür sind HER-2/neu transgene Mäuse, die spontan Mammakarzinome entwickeln. In dem hier vorgestellten Projekt wollen wir ein kürzlich beschriebenes Tumorprogressionsmodell zur Entstehung von duktalen Pankreaskarzinomen nutzen, um immunologische Therapiestrategien gegen das Pankreaskarzinom zu untersuchen.Bei 30% aller TGF-a transgenen Mäuse treten im Lebensalter von 1 bis 2 Jahren Pankreasadenokarzinome auf. Werden diese Mäuse mit homozygot defizienten p53 Mäusen gekreuzt, so entwickeln 100% der Tiere innerhalb von 3 Monaten duktale Pankreaskarzinome.. Unser Ziel ist es, eine potente Vakzine gegen Pankreaskarzinome zu etablieren. Dabei wollen wir untersuchen, ob und wie das zelluläre Immunsystem auf prämaligne Läsionen reagiert, ob die Entstehung von Karzinomen durch spezifische Impfungen zu verzögern oder sogar zu verhindern ist und welche Immunstrategien sinnvoll zur Behandlung von bereits bestehenden Pankreaskarzinomen angewandt werden können.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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