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Einfluß von Naturfaktoren und Flächennutzungswandels auf die genetische Diversität xerothermer Tierarten in der Region Trier

Fachliche Zuordnung Pflanzenbau, Pflanzenernährung, Agrartechnik
Förderung Förderung von 2003 bis 2008
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5402983
 
Durch Flächennutzungswandel ist der Prozentsatz xerothermer Magerstandorte in Mitteleuropa seit Jahrzehnten rückläufig. Für die auf diese Habitate angewiesenen Arten bedeutet dies schrumpfende Populationsgrößen und zunehmende Fragmentierung. In unserem Projekt wollen wir deren Auswirkungen auf die populationsgenetische Struktur betroffener Arten untersuchen. Hierfür wurde ein Set von elf Schmetterlingsarten als Beispielorganismen gewählt. Die Arten repräsentieren unterschiedlich weit verbreitete Arten mit unterschiedlichen Expansionspotentialen. Über die Analyse des Gradienten von flächendeckend bis nur punktuell auftretenden Taxa soll der Einfluß der Fragmentierung auf den Genfluß analysiert werden. Der ökologische Gradient zwischen dispersiven bis zu extrem standorttreuen Arten erlaubt eine Bewertung der Expansionsfähigkeit einzelner Arten auf ihre populationsgenetische Zusammensetzung. Über Vernetzung der Parameter kann die Interaktion beider und ihre gemeinsamen Auswirkungen auf die populationsgenetische Strukturierung bewertet werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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