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Längsschnittstudie zum selbstinitiierten Mentoring in Organisationen

Fachliche Zuordnung Sozialpsychologie und Arbeits- und Organisationspsychologie
Förderung Förderung von 2003 bis 2008
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5405626
 
Durch Mentoring wird tätigkeitsbegleitend das Potenzial von Nachwuchskräften erschlossen. Wie die Literatur zeigt, leisten formale Mentorenprogramme in Organisationen dazu aber keinen effektiven Beitrag. Es werden personale und situative Einflussgrößen aufgrund von Querschnittstudien identifiziert, die dazu beitragen, dass Personen selbstinitiiert Laufbahnunterstützung in der Organisation suchen und finden. In einer Längsschnittstudie bei Betriebswirten und Wirtschaftsingenieuren mit drei Erhebungszeitpunkten soll der Einfluss dieser Größen anhand von Variablen aus der Perspektive der Nachwuchskräfte, ihrer Peers sowie ihrer Laufbahnunterstützer überprüft werden. Sollten sich die Vorhersagen als zutreffend erweisen, dann können Organisationen auch ohne formale Mentorenprogramme die Vorteile von Mentoringprozessen durch eine geeignete Personalauswahl gezielt nutzen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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