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Syntaktische Verarbeitungsprozesse in der Sprachproduktion: Genus, Numerus und Kasus

Fachliche Zuordnung Allgemeine, Kognitive und Mathematische Psychologie
Förderung Förderung von 2003 bis 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5405822
 
Während die chronometrisch orientierte Sprachproduktionsforschung sich bislang vornehmlich mit der Analyse der kognitiven Prozesse bei der Produktion von Einwortäußerungen beschäftigt hat, gelangten Prozesse des Abrufs und der Verarbeitung von syntaktischen Informationen, wie sie bei der Generierung komplexerer Äußerungen involviert sind, erst in den vergangenen Jahren ins Zentrum des Forschungsinteresses. Das beantragte Forschungsprojekt fokussiert auf zwei miteinander zusammenhängende Aspekte solcher syntaktischer Verarbeitungsprozesse: a) Wie wird grammatische Genusinformation verarbeitet und wie werden entsprechende genusmarkierende lexikale Elemente, wie beipielsweise Artikel oder Adjektivflexionen, selektiert? b) Wie wird Kasusinformation verarbeitet und bei der Selektion entsprechender den Kasus markierender Elemente, wie beispielsweise kasusmarkierende Artikel, genutzt? Die Ergebnisse dieses Forschungsvorhabens werden Hinweise für die Weiterentwicklung und Spezifikation bestehender Modelle der grammatischen Kodierung in der Sprachproduktion liefern.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Internationaler Bezug Niederlande
 
 

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