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Makroskopisch und nanoskopisch induzierte selbstorganisierende Strukturentwicklung an Perowskit-Metall-Grenzschichten

Fachliche Zuordnung Physik der kondensierten Materie
Förderung Förderung von 2003 bis 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5470500
 
Ziel des Teilprojektes ist die Aufklärung der Mechanismen der Selbstorganisation zur Einstellung definierter Polarisationsverteilungen in ferroelektrischen und ferromagnetischen Perowskitschichten, um damit Schaltprozesse in gekoppelten ferroelektrischen und ferromagnetischen Schichten zu ermöglichen. Als schaltende ferroelektrische Schicht soll PZT (PbZrxTi1-xO3) mit entsprechend eingestellten Eigenschaften und als zu schaltendes Ferromagnetikum LXMO (La1-xAxMnO3, A = Sr, Ba, Ca; x " 0.2...0.5) Anwendung finden. Auf mesoskopischem Niveau soll der Zusammenhang zwischen der Ausbildung spezieller ausgedehnter Domänenstrukturen in perowskitischen Schichten in Abhängigkeit von den Schichtwachstumsbedingungen, mechanischen Eigenspannungen und der Wechselwirkung der dielektrischen Polarisation/Magnetisierung mit elektrischen/magnetischen Grenzflächen-zuständen aufgeklärt werden. Auf nanoskopischem Niveau soll die Möglichkeit einer gezielten nanoskopischen Einstellung spezieller Polarisationsverteilungen analysiert werden. Die mesoskopische und nanoskopische Beeinflussung der Domänenausbildung sollen mit sich ergänzenden experimentellen Methoden sowie theoretischer Modellierung untersucht werden. Die Polarisationsverteilung soll lokal ausgemessen und insbesondere mit hohen elektrischen Feldern, ausgehend von einer Rastersondenspitze, modifiziert werden.
DFG-Verfahren Forschungsgruppen
Beteiligte Person Professorin Dr. Rhena Krawietz
 
 

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