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Genetik der Rot-Grün-Zapfenpigmente und ihre Konsequenzen für das Zapfenmosaik und die Zapfenfunktion

Fachliche Zuordnung Augenheilkunde
Förderung Förderung von 2004 bis 2008
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5416711
 
In den letzten Jahren wurde von zahlreichen Arbeitsgruppen der Aufbau der Rot-Grün-Opsingene untersucht und ein grundsätzlicher Zusammenhang der Anzahl der Gene und dem Aufbau der Exone mit der Zapfenempfindlichkeitsfunktion gezeigt. Die Mechanismen der Expression der Gene, der Aufbau des retinalen Mosaiks der Rot- und Grünzapfen sowie die Konsequenzen für das Farbensehen sind jedoch noch immer nicht vollständig verstanden. Innerhalb des beantragten Projektes wollen wir daher den Einfluß der Rot-Grün-Opsingene auf die relative Anzahl der Rot- und Grünzapfen, die spektrale Empfindlichkeit, die Helligkeitsempfindlichkeitsfunktion sowie das zentrale und periphere Farbdiskriminationsvermögen bestimmen. Weiter wollen wir untersuchen ob die Opsingene auch die optische Pigmentdichten beeinflussen und ob dies eine Erklärung für das Phänomen der Großfeldtrichromasie liefert.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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