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Produktion morphologisch komplexer Wörter

Fachliche Zuordnung Allgemeine, Kognitive und Mathematische Psychologie
Förderung Förderung von 2003 bis 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5417430
 
Die Untersuchung der Produktion morphologisch komplexer Wörter als Mittel zu Spezifikation steht im Mittelpunkt dieses Forschungsvorhabens. Wann werden morphologisch komplexe Wörter anstelle morphologisch einfacher Wörter eingesetzt? Welchen Einfluss haben konzeptuell verwandte Objekte auf die Wortwahl? Wie beeinflusst Sprecherorientierung diese Prozesse? Als experimentelles Paradigma soll Bild-Benennung eingesetzt werden. Abhängige Variablen bilden die Sprechlatenz, die Augenbewegungen und die Häufigkeiten, der unterschiedlichen Versuchspersonenantworten. Das Ausmaß der zur Verfügung stehenden konzeptuellen Information sowie die Sprecherorientierung werden variiert werden. Wir erwarten langsamere Latenzen und vermehrte Augenbewegungen bei der Produktion morphologisch komplexer Wörter. Die Sprecherorientierung wird sich auf die Komplexität der Äußerungen auswirken.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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