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Produktion morphologisch komplexer Wörter
Antragsteller
Professor Dr. Jens Bölte
Fachliche Zuordnung
Allgemeine, Kognitive und Mathematische Psychologie
Förderung
Förderung von 2003 bis 2007
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5417430
Die Untersuchung der Produktion morphologisch komplexer Wörter als Mittel zu Spezifikation steht im Mittelpunkt dieses Forschungsvorhabens. Wann werden morphologisch komplexe Wörter anstelle morphologisch einfacher Wörter eingesetzt? Welchen Einfluss haben konzeptuell verwandte Objekte auf die Wortwahl? Wie beeinflusst Sprecherorientierung diese Prozesse? Als experimentelles Paradigma soll Bild-Benennung eingesetzt werden. Abhängige Variablen bilden die Sprechlatenz, die Augenbewegungen und die Häufigkeiten, der unterschiedlichen Versuchspersonenantworten. Das Ausmaß der zur Verfügung stehenden konzeptuellen Information sowie die Sprecherorientierung werden variiert werden. Wir erwarten langsamere Latenzen und vermehrte Augenbewegungen bei der Produktion morphologisch komplexer Wörter. Die Sprecherorientierung wird sich auf die Komplexität der Äußerungen auswirken.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen
Beteiligte Personen
Professor Dr. Christian Dobel; Professorin Dr. Pienie Zwitserlood