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Schulische Leistungen als wichtige Ressourcen für den Übergang ins Studium und in den Beruf

Fachliche Zuordnung Allgemeines und fachbezogenes Lehren und Lernen
Förderung Förderung von 2004 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5420656
 
Die Veröffentlichungen zur PISA- und TIMS-Studie haben erhebliche Leistungsdefizite bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen aufgedeckt. Vor dem Hintergrund, dass Kompetenzen in den Bereichen Muttersprache, Mathematik und Naturwissenschaften, kombiniert mit guten Kenntnissen in der ersten Fremdsprache (oftmals Englisch) als Kernvoraussetzungen für eine erfolgreiche Teilnahme am gesellschaftlichen und beruflichen Leben gelten, überrascht es, wie wenig Studien es im Schnittbereich von Soziologie, Psychologie und Erziehungswissenschaft gibt, die sich mit der Rolle schulisch erworbenen Wissens für berufliche Karrieren befassen. Es ist weitgehend offen, inwieweit schulisch erworbene Kompetenzen - jenseits der erreichten Abschlüsse und der Abschlussnoten - individuelle Ressourcen darstellen, welche die Bewältigung des Übergangs von der Schule in die duale oder universitäre Ausbildung und von der Ausbildung in den Beruf beeinflussen. Im vorgestellten Projekt soll diese Frage für mathematische Kompetenzen und Englischkenntnisse am Ende der gymnasialen Oberstufe beantwortet werden. Neben der Bedeutung schulischer Kompetenzen für den akademischen bzw. beruflichen Werdegang soll beleuchtet werden, welche Rolle unterschiedliche Organisationsformen (allgemeinbildende vs. berufliche Gymnasien) für den Übergang ins Studium oder die duale Ausbildung spielen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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