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Digital-Inventar der Berliner Bronzebestände nach C. Friederichs, Geräte und Bronzen im Alten Museum 1871, Aufbau einer Bilddatenbank (hier: Abschluss unter Einschluss der "Verluste")

Fachliche Zuordnung Klassische, Provinzialrömische, Christliche und Islamische Archäologie
Förderung Förderung von 2004 bis 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5423365
 
Die Berliner Kleinbronzen sind von Carl Friederichs 1871 kurz vor dem Übergang der Forschung zum neuen Dokumentationsmedium der Photographie in einer meisterhaften, aber knappen Auflistung publiziert worden. Sie sind danach häufig zitiert, aber - da auch im 20. Jahrhundert nie in ausreichender Breite mit Abbildungen, weder Zeichnungen noch Photos, vorgelegt - in der inzwischen sehr differenzierten internationalen Archäologie nicht ihrem Rang und ihrer typologischen Breite entsprechend berücksichtigt worden. Heute steht die Forschung mit der digitalisierten Dokumentation vor neuen Möglichkeiten der Publikation großer Bestände und deren wissenschaftlicher Erschließung. Das vorliegende Forschungsprojekt stellt sich zum Ziel: 1. durch die bisher vermissten Abbildungen zum Katalog von C. Friederichs seine Arbeit in voller Breite zu erschließen; 2. die von C. Friederichs vor 130 Jahren geschiedenen Gattungen auf die inzwischen von der Bronzeforschung erarbeiteten Ergebnisse, insbesondere der etruskischen und der italisch-römischen Gerätbronzen zu beziehen; 3. im Vergleich mit anderen derartigen Initiativen, z.B. Olympia, ein brauchbares Vorgehen für weitere entsprechende Objekt-Erschließungen zu liefern.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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