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Methoden der Kanalcodierung zur zuverlässigen Datenübertragung und Kanalschätzung bei OFDM/DMT und langsam veränderlichen Kanälen

Fachliche Zuordnung Elektronische Halbleiter, Bauelemente und Schaltungen, Integrierte Systeme, Sensorik, Theoretische Elektrotechnik
Förderung Förderung von 2004 bis 2009
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5425264
 
Bei leitungsgebundene Datenübermittlung werden Ladealgorithmen benutzt, die Datenrate auf die Teilbänder entsprechend der Kapazität aufteilen. Ändert sich der Kanal (Transitonsphase), muss dieser neu vermessen werden und der Ladealgorithmus bestimmt eine neue Verteilung der Daten auf die Teilbänder. Für die Reduzierung der Fehlerrate bei stationärem Kanal durch Fehlervorwärtskorrekturverfahren existieren bereits viele bekannte Ergebnisse. Jedoch sind zur Codierung während einer Transitonsphase des Kanals kaum Ergebnisse bekannt. Im Projekt sollen mögliche Verfahren und Algorithmen untersucht werden, um Codes zur Überbrückung einer Transitionsphase einzusetzen. Gleichzeitig sollen die Codes zur Kanalschätzung genutzt werden und wegen der relativ grossen Redundanz der Codes sind prinzipiell sehr zuverlässige Schätzungen möglich. Selbstverständlich müssen dabei die physikalische- und die Sicherungsschicht gemeinsam betrachtet werden. Ein entsprechender Antrag wird von Prof. Fliege gestellt und dort werden Methoden der digitalen Signalverarbeitung eingesetzt, um die gleichen Problemstellungen zu lösen, die hier mit Methoden der Kanalcodierung gelöst werden. Die Ergebnisse können dann verglichen werden und im dritten Jahr ist noch eine Synthese der besten Verfahren aus beiden Projekten geplant.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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