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Fundamentale Freiheitsgrade in der verallgemeinerten AdS/CFT-Korrespondenz
Antragstellerin
Professorin Dr. Johanna Erdmenger
Fachliche Zuordnung
Kern- und Elementarteilchenphysik, Quantenmechanik, Relativitätstheorie, Felder
Förderung
Förderung von 2004 bis 2007
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5428038
Das Projekt soll einen Beitrag dazu leisten, neue Zusammenhänge zwischen den Gebieten der Stringtheorie und der phänomenologisch orientierten Elementarteilchenphysik herzustellen. Ziel ist eine Stringtheorie-Beschreibung von in der Elementarteilchenphysik verwendeten Quantenfeldtheorien, die der Quantenchromodynamik (QCD), der Theorie der starken Wechselwirkung, sehr ähnlich sind. Dies soll mit Hilfe von Verallgemeinerungen der AdS/CFT-Korrespondenz geschehen, einer Äquivalenz zwischen Quantenfeldtheorien und klassischen Gravitationstheorien. Insbesondere geht es um eine neue stringtheoretische Beschreibung von Teilchen in der Fundamentaldarstellung der Eichgruppe, d.h. von Quarks, und von deren gebundenen Zuständen, d.h. von Mesonen, mit Hilfe von aus der Stringtheorie enthaltenen Gravitationstheorien. Als Ergebnis der Untersuchungen ist eine neue nichtstörungstheoretische Beschreibung von Quantenfeldtheorien mit Quarks zu erwarten. Die mit Hilfe der Stringtheorie zu erhaltenen Ergebnisse werden sich insbesondere mit Ergebnissen anderer nichtstörungstheoretischer Zugänge der Elementarteilchenphysik vergleichen lassen, insbesondere mit Ergebnissen der Gittereichtheorie.
DFG-Verfahren
Schwerpunktprogramme