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Theoretische Untersuchungen quasi-eindimensionaler Oberflächensysteme: Strukturen, Phasenübergänge und spektroskopische Fingerprints

Fachliche Zuordnung Theoretische Physik der kondensierten Materie
Förderung Förderung von 2004 bis 2008
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5429334
 
Mit ab initio Methoden für Gesamtenergien und der Vielteilchentheorie für das inhomogene Elektronengas sollen Grundzustandseigenschaften und Anregungsphänomene von quasi-eindimensionalen Systemen untersucht werden. Der Spinfreiheitsgrad wird in allen Untersuchungen berücksichtigt. Als Modellsysteme werden Ketten von Metallatomen auf Halbleiteroberflächen insbesondere die Adsorbatsysteme In/Si(111) und Au/Si(111) studiert. Im Mittelpunkt der Untersuchungen stehen die Oberflächenphasen und temperatur- und fremdatominduzierte Übergänge zwischen ihnen. Letztere sollen in Relation zu Ladungsdichte-, Spindichte- und Gitterwellen und zu deren möglichen spektroskopischen Fingerprints diskutiert werden. Wir studieren den Zusammenhang von strukturellen Phasenübergängen mit eventuell auftretenden Metall-Halbleiter-Übergängen. Hinweise dazu erwarten wir von elektronischen Anregungen in solchen Ketten wie Plasmonen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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