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Längsschnittliche Auswirkungen von globaler und bereichsspezifischer Anregungsqualität in Familie, Kindergarten und Grundschule auf die Kompetenzentwicklung von Kindern

Fachliche Zuordnung Allgemeines und fachbezogenes Lehren und Lernen
Förderung Förderung von 2004 bis 2014
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5470979
 
Das Forschungsvorhaben untersucht die Kompetenzentwicklung von Kindergartenkindern - speziell im Hinblick auf sprachlich-kognitive Kompetenzen - in ihren Abhängigkeiten von strukturellen, einstellungsbezogenen sowie prozessualen Aspekten der Förderung in Familie und Kindergarten. Dazu werden in einem Mehrebenendesign rund 600 Kindergartenkinder im Alter von vier Jahren aus etwa 100 Kindergartengruppen längsschnittlich bis zum Ende der Kindergartenzeit verfolgt. Zentral werden zwei Fragenbereiche bearbeitet: · Wie wirken sich die verschiedenen Förderbedingungen in Kindergarten und Familie aus? In welchen Beziehungsmustern stehen Strukturmerkmale, pädagogische Orientierungen und Prozessmerkmale im Hinblick auf verschiedene Entwicklungskriterien? Muss zwischen einem allgemeinen Anregungsniveau und verschiedenen bereichsspezifischen Anregungsqualitäten (z.B. im Hinblick auf Förderung von Sprache gegenüber früher Mathematik) unterschieden werden und wie bedeutsam sind diese für verschiedene Entwicklungskriterien? · Wie verhält sich die Förderung im Kindergarten zur Förderung in der Familie? Gelten die Auswirkungen der Förderung im Kindergarten gleichermaßen für alle Kinder oder profitieren davon bestimmte Gruppen besonders (z.B. benachteiligte Kinder, Kinder mit Migrationsstatus)? In einer nachfolgenden Projektphase sollen die Kinder bis in die Mitte ihrer Grundschulzeit weiter verfolgt werden.
DFG-Verfahren Forschungsgruppen
Beteiligte Person Professorin Dr. Gabriele Faust (†)
 
 

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