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Intestinale lymphoide Strukturen in der murinen, chronisch-entzündlichen Darmerkrankung

Fachliche Zuordnung Pathologie
Förderung Förderung von 2004 bis 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5435106
 
Der adoptive Transfer immunkompetenter CD4+ T-Zellen in immundefiziente Empfängermäuse induziert eine letale Kolitis. Ziel des Antrages ist es, die Rolle der Repopulation intestinaler Lymphfollikel und anderer organisierter Strukturen des Darm-assoziierten lymphatischen Gewebes im adoptiven Transfer-Modell zu klären. Mit in situ-Methoden soll das Mikromilieu der organisierten lymphatischen Strukturen und dessen Potential zur Induktion von T-Zell-Reaktionen untersucht werden. Nach adoptivem Transfer wird ermittelt, welches die lokal vorherrschende T-Zell-Antwort ist. Wesentlich ist die Frage, ob pathogene oder regulatorische T-Zellantworten in den zu analysierenden Kompartimenten dominieren. Es wird untersucht, wie sich das Fehlen einer oder mehrerer organisierter lymphatischer Strukturen auf den Verlauf der Transferkolitis auswirkt. Dazu werden Empfängertiere generiert, in denen die Ausbildung bestimmter organisierter lymphatischer Strukturen durch in utero-Blockade der Organanlage(n) oder durch genetischen 'knock out' unterdrückt wurde. An B-Zell-rekonstituierten Empfängertieren soll ermittelt werden, ob und in welchen organisierten lymphatischen Organen B-Lymphozyten die Ausbildung der Transferkolitis inhibieren.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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