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Molekulare Mechanismen von Pharmakoresistenz bei Epilepsiepatienten (C07)
Fachliche Zuordnung
Molekulare Biologie und Physiologie von Nerven- und Gliazellen
Förderung
Förderung von 2004 bis 2012
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5484905
Pharmakoresistenz ist ein klinisch höchst relevantes Problem, das ca. 70% der TLE-Patienten betrifft. Eine verminderte Antiepileptika-sensitivität von spannungsabhängigen Na+ Kanälen scheint bei die-sem Phenomen eine Rolle zu spielen. Wir werden die Rolle von Na+ Kanälen in Prinzipal- und Interneuronen bei der Entwicklung von Resistenz detailliert auf der zellulären und molekularen Ebene untersuchen. Wir werden weiterhin die Rolle erhöhter Expression von Multidrugtransportern in Neuronen oder Gliazellen bei der Resistenzentwicklung untersuchen. Wir erwarten von dieser Studie neue Ein-blicke in zelluläre Mechanismen der Pharmakoresistenz.
DFG-Verfahren
Transregios
Teilprojekt zu
TRR 3:
Mesiale Temporallappen-Epilepsien
Antragstellende Institution
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
Mitantragstellende Institution
Charité - Universitätsmedizin Berlin; Freie Universität Berlin; Humboldt-Universität zu Berlin
Teilprojektleiter
Professor Dr. Heinz Beck; Professor Dr. Christian E. Elger; Professor Dr. Uwe Heinemann (†)