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Hypothermie zur Therapie der experimentellen zerebralen Ischämie - Einfluss physiologischer Parameter, `Dosisfindung` und Kombinationstherapie

Fachliche Zuordnung Klinische Neurologie; Neurochirurgie und Neuroradiologie
Förderung Förderung von 2004 bis 2010
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5439901
 
Hypothermie stellt durch vielfältige neuroprotektive Wirkmechanismen eine faszinierende Therapieoption für Schlaganfallpatienten dar. Ziel des vorliegenden Antrags ist es, klinisch relevante Fragestellungen im Tierexperiment zu untersuchen. Zunächst soll am Fadenokklusionsmodell der Ratte die optimale Hypothermietiefe ganz ähnlich einer Dosisfindung bei Pharmaka und der Einfluss unterschiedlicher Wiedererwärmungsraten auf die zerebrale Ischämie mit MRT und Mikrodialyse überprüft werden. Im nächsten Schritt wird die geeignete Beatmungsform während induzierter Hypothermie und ihr Einfluss auf Infarktvolumen und zerebralen Blutfluss (CBF) untersucht. Das abschließende Experiment soll klären, ob Hypothermie das Zeitfenster für Thrombolyse verlängert und darüber hinaus Einfluss auf die sekundäre Hämorrhagisierungsrate, den CBF und das Infarktvolumen hat.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Professor Dr. Stefan Schwab
 
 

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