Detailseite
Projekt Druckansicht

Verbesserung von DNA-Impfstoffen gegen retrovirale Infektionen durch die funktionelle Blockade von regulatorischen T-Zellen

Antragsteller Professor Dr. Ulf Dittmer, seit 5/2006
Fachliche Zuordnung Immunologie
Förderung Förderung von 2005 bis 2008
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5441609
 
Trotz intensiver Forschung in den letzten 20 Jahren ist es bis heute nicht gelungen eine effektive Impfung gegen Retroviren zu entwickeln. DNA-Impfstoffe induzieren sowohl eine Antigen-spezifische humorale als auch zelluläre Immunantwort. Daher sind DNA-Vakzinen interessante Impfstoffe, mit denen es gelingen könnte Schutz gegen Retroviren zu erzielen. Bisherige Untersuchen haben allerdings gezeigt, dass DNA-Vakzinen zwar eine Retrovirus-spezifische Immunantwort induzieren können, jedoch ist diese zu schwach um einen kompletten Schutz gegen Retroviren zu vermitteln. Mit Hilfe von immunstimulativer bakterieller DNA mit CpG-Motiven (CpG-ODN) und blockierenden Antikörpern gegen suppremierende T-Zellen (CD4+, CD25+) soll in diesem Projekt eine DNA-Impfung so verstärkt werden, dass sie vor einer retroviralen Infektion schützen kann. Zur Etablierung einer verbesserten DNA-Impfung soll das etablierte Friend Virus Modell in der Maus verwendet werden. Wir erwarten von diesen Studien neue Erkenntnisse über den Impfschutz gegen Retroviren, die auch für die hnpfstoffentwicklung gegen humane Retroviren, wie HIV und HTLV, von Bedeutung sein sollten.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Ehemalige Antragstellerin Dr. Anke Kraft, bis 5/2006
 
 

Zusatzinformationen

Textvergrößerung und Kontrastanpassung