Detailseite
Projekt Druckansicht

Die Nachhaltigkeitskrise und deren Kommunikation

Fachliche Zuordnung Herstellung und Eigenschaften von Funktionsmaterialien
Förderung Förderung seit 2024
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 544252361
 
Die Erderwärmung hat 1,3°C erreicht. Zusätzlich beschreibt eine jüngere Veröffentlichung, daß sechs der neun planetaren Grenzen überschritten wurden. Die ernsthaften politischen Anstrengungen, die Emissionen der Treibhausgase zu beschränken auf einem Weg zu einem nachhaltigen Planeten, erwiesen sich auf drastische Weise fruchtlos. Währenddessen werden die politischen Netzwerke durch multiple Krisen weiter geschwächt und die Menschheit steht einem systemischen Problem mit starken Wechselwirkungen gegenüber. Eine sozio-ökologische Transformation ist deshalb dringend gefordert. Die Zeitschienen für Investitionen in eine neue Infrastruktur sind Dekaden und Politiker können all das nicht alleine bewältigen. Daraus folgt, dass ein anderes, internationales und robustes Netzwerk gestärkt werden muss. Dieses ist das wissenschaftliche Netzwerk, das durch ausgezeichnete Verbindungen zwischen Disziplinen und Nationen ausgezeichnet ist. Deshalb planen wir, die Nachhaltigkeitskrise durch Vorträge, Veröffentlichungen, soziale Medien und eine neue Allianz wissenschaftlicher Gesellschaften für eine nachhaltige Zukunft zu kommunizieren. Universitäten, Wissenschaftler und die nächsten Generationen durch eine systemische, integrative Lehre müssen involviert und ermächtigt werden, um die Transformation voran zu treiben. Da die Materialwissenschaften im Zentrum neuer Technologien für alternative Energien und Transportkonzepte, sowie allgemein eine zirkulare Wirtschaft stehen, müssen wir unser Rolle auch in einem breiteren Kontext annehmen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

Zusatzinformationen

Textvergrößerung und Kontrastanpassung