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Identität in der Verwandlung. Figuren von Metamorphose und Konversion in der Literatur der Antike, des Mittelalters und der Frühen Neuzeit (B02)

Fachliche Zuordnung Germanistische Mediävistik (Ältere deutsche Literatur)
Förderung Förderung von 2005 bis 2012
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5486176
 
Das Teilprojekt soll die Konstruktion und den Wandel kultureller Leitbilder und Deutungsmuster untersuchen,die in Spätantike, Mittelalter und Früher Neuzeit in den Adaptionen des antiken Liebes- und Reiseromans entworfen und erprobt worden sind. Aus verschiedenen methodischen Gründen erscheintdiese Romanform dafür besonders geeignet. Die Aneignung des antiken Liebes- und Reiseromans istdadurch geprägt, dass bis ins 15. Jahrhundert hinein eine weitgehende Anpassung an zeitgenössischeDeutungsmuster stattfand (Mediaevalisierung), seit dem 16. Jahrhundert dagegen bewusst die kulturelleFremdheit der Antike literarisch verarbeitet wurde.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Humboldt-Universität zu Berlin
Teilprojektleiter Professor Dr. Werner Röcke (†)
 
 

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