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Entwicklung und Differenzierung von Effektor- und Gedächtnis-T-Zellen: Rolle des Chemokinrezeptors CCR7 mit seinen Liganden CCL19 und CCL21

Fachliche Zuordnung Immunologie
Förderung Förderung von 2005 bis 2010
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5443388
 
Der Chemokinrezeptor CCR7 spielt eine zentrale Rolle bei der Wanderung von Lymphozytenund Antigen-präsentierenden Zellen. Gedächtnis-T-Zellen werden aufgrund ihrerGewebeverteilung und ihrer Expression von CCR7 in "central memory" (TCM) und "effectormemory" (TEM) Zellen unterteilt. Im ersten Teil des hier vorliegenden Forschungsantrageswollen wir Entwicklung, Differenzierung und protektive Eigenschaften von TCM und TEMZellen in Infektions- und Tumormodellen analysieren. Die Infektion von Mäusen mit demlymphozytären Choriomeningitis Virus (LCMV) und dem Vesikulären Stomatitis Virus(VSV) und die Verwendung von Tumorzellen, die ein definiertes virales Antigen tragen,dienen uns dabei als Modellsysteme. Diese Systeme ermöglichen es, antigen-spezifische CD8Gedächtnis-T-Zellen mittels der MHC-Tetramer-Technologie direkt nachzuweisen. Imzweiten Teil wollen wir die Funktion der beiden Liganden von CCR7, CCL19 und CCL21,bei der Induktion der T-Zellimmunantwort analysieren. Zu diesem Zweck haben wir CCL21-transgene Mäuse hergestellt, deren Immunzellen keine chemotaktische Aktivität gegenüberCCL21 mehr ausweisen, die jedoch noch normal gegenüber CCL19 reagieren. Diese Mäusesind deshalb geeignet, um in Infektions- und Tumormodellen die Funktion von CCL19 undCCL21 getrennt zu untersuchen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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