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Numerische Berechnungsverfahren für prozessnahe Strukturen in Zerspanprozessen

Fachliche Zuordnung Spanende und abtragende Fertigungstechnik
Förderung Förderung von 2005 bis 2012
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5449149
 
Das Hauptziel dieses Vorhabens ist die Erstellung und Verifikation eines Modells zur zuverlässigen Prognose des Verhaltens prozessnaher Strukturen beim Hochleistungsfräsen. Hierzu wird eine stochastische Methode entwickelt, die eine verlässliche Vorhersage sicherheitskritischer bzw. unzulässiger Systemzustände im Hinblick auf die Prozessauslegung und –planung erlaubt. Basierend auf dem verfolgten Lösungsansatz wird ein Auslegungswerkzeug für die prozessnahen Strukturen (Werkzeug, Werkzeughalter, Schnittstellen) erstellt. Die Unterteilung des Gesamtmodells in Teilmodelle lässt zudem eine Verallgemeinerung der Strukturen und somit die Implementierung einer Methode zur Planung des gesamten Hochleistungsprozesses zu. Die Modellbildung und Simulation wird von experimentellen Untersuchungen an einem speziellen Prüfstand unterstützt. Das Projekt liefert somit einen wesentlichen Beitrag für ein vertieftes Verständnis der Wechselwirkungen zwischen Fräsprozessen und den beteiligten Werkzeug- bzw. Maschinenstrukturen.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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