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Zeitvorstellungen im westlichen und im östlichen Hochmittelalter (11.-15. Jahrhundert) - betrifft Zentraleuropa, Südeuropa, Südosteuropa
Antragsteller
Professor Dr. Vasilios N. Makrides
Fachliche Zuordnung
Mittelalterliche Geschichte
Förderung
Förderung von 2005 bis 2012
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5453693
Der Schwerpunkt des Forschungsvorhabens liegt im transkulturellen Vergleich zwischen scholastischer und byzantinischer Theologie und Philosophie. Die untersuchte Periode reicht vom 11. bis zum 15. Jh.. Das Hauptanliegen ist eine Untersuchung der Unterschiede und Berührungspunkte der Vergangenheits- und Zukunftsvorstellungen zwischen scholastischer und byzantinischer Theologie und Philosophie im Hoch- und Spätmittelalter. Die Forschungshypothese des Teilprojektes wurde in Hinblick auf die bisherige Recherche folgendermaßen konkretisiert bzw. neuformuliert: Die byzantinische Theologie und die Scholastik gingen nach dem 11. Jh. getrennte Wege in ihrer Auffassung über vergangene Sünden und zukünftige Aufgaben – wohlgemerkt über Begrifflichkeiten aus dem Bereich der Moral. Diese Auffassungen schlugen sich in verschiedenen metaphysischen und eschatologischen Auffassungen bezüglich der Vergangenheit und der Zukunft nieder.
DFG-Verfahren
Schwerpunktprogramme