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Enwicklung neuer Vektoren mit dem caninen IL-4-Gen zur Gentherapie der Osteoarthritis beim Hund

Fachliche Zuordnung Tiermedizin
Förderung Förderung von 2005 bis 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5454139
 
Ziel dieses Projektes ist es, die Voraussetzungen für eine IL-4-basierte Gentherapie für die OA des Hundes zu schaffen. Hierzu werden neuartige Vektoren entwickelt, die eine gesteuerte Expression des Zielgens zulassen und sicherheitsrelevante Eigenschaften, wie die Möglichkeit des Abschaltens der Expression besitzen. Sie enthalten den gewebsspezifischen Promotor für das Cyclooxygenase-2 (Cox-2) Gen zur endogenen Expressionssteuerung bzw. das Herpes simplex Virus Thymidin Kinasegen (HSV-TK) zur exogenen Kontrolle. In Kooperation mit Dr. Sittinger (Labor für Tissue Engineering, Charité) wird ein dreidimensionales Zellkultivierungssystem aus caninen Chondrozyten und Fibroblasten aufgebaut, in dem sich Entzündungssituationen durch Zugabe bestimmter Agenzien (z.B. inflammatorischer Zytokine) simulieren lassen. Damit werden die neuen Vektoren hinsichtlich ihrer Expressionseffizienz und biologischen Wirkung im Vergleich zu Kontrollvektoren ohne das cIL-4-Gen charakterisiert und optimiert. Bei günstigem Verlauf soll in einem Anschlußprojekt in Zusammenarbeit mit der Klinik und Poliklinik für kleine Haustiere der FU Berlin (Prof. Dr. L. Brunnberg) die klinische Anwendung der cIIL-4-Gentherapie bei Hunden mit OA erprobt werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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