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Verknüpfung von Metalloxid-Gruppen über organische Liganden

Fachliche Zuordnung Festkörper- und Oberflächenchemie, Materialsynthese
Förderung Förderung von 2005 bis 2015
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5455243
 
Das Forschungsprogramm beabsichtigt, die existierenden Kenntnisse von neuen funktionalen Koordinationspolymeren um folgende Punkte zu erweitern: 1. Entwicklung von neuen Prinzipien des strukturellen Designs, 2. Entwicklung neuer innovativer Strategien zur Erzeugung poröser Netzwerke, 3. Prüfung des Potentials für Anwendungen in Adsorption und Katalyse. Durch supramolekulare Synthesen, die die funktionalen Eigenschaften aller Komponenten (Metallionen als Konnektoren, organische Liganden als Linker und Gegenionen) berücksichtigen, sind poröse Netzwerke hoher thermischer Stabilität zu synthetisieren, die reversibel und selektiv in den Hohlräumen Gastmoleküle aufnehmen. Die Schlüsseleigenschaft der Linker übernehmen funktionalisierte Pyridazine und pyridylsubstituierte Diketone. Beide Substanzklassen verfügen über geeignete konformative Eigenschaften zum Design neuer poröser Netzwerke und müssen über effiziente Synthesen zugänglich gemacht werden. Die Untersuchungen sind ein Beitrag zur gezielten Synthese von funktionalen supramolekularen Strukturen, zur Polymorphie und supramolekularen Isomerie von Koordinationspolymeren. Für Applikationen zur reversiblen Adsoption von Gastmolekülen und in der Katalyse bestehen beste Voraussetzungen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Internationaler Bezug Ukraine
Großgeräte Detektorsystem für Röntgendiffraktometrie
Gerätegruppe 4050 Meßelektronik und Zubehör für Röntgengeräte
Beteiligte Person Dr. Konstantin V. Domasevitch
 
 

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