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Die Rolle von Antwortkategorien und Inhibitionsprozessen bei der intentionalen Handlungssteuerung

Fachliche Zuordnung Allgemeine, Kognitive und Mathematische Psychologie
Förderung Förderung von 2005 bis 2013
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5471738
 
Im Fokus des kognitionspsychologischen Teilprojektes zu absichtlichem Handeln und dessen Grenzen stehen die Mechanismen der intentionalen Auswahl von Reaktionen auf bestimmte Reize, d.h. die Prozesse der Konstruktion sog. Reaktionsfunktionen. Dabei kommt den mentalen Repräsentationen von Reizen und Reaktionen eine besondere Rolle zu. Während die Bedeutung der Reizkategorien bereits intensiv untersucht wurde, ist über Reaktions- bzw. Antwortkategorien noch wenig bekannt. Deshalb soll im geplanten Projekt die Rolle von Antwortkategorien für die Konstruktion von Reaktionsfunktionen genauer analysiert werden. Insbesondere interessiert, inwieweit die verwendeten Antwortkategorien bereits automatisch durch die involvierten Reizkategorien determiniert werden, da dies unmittelbar auf die Grenzen intentionalen Handelns verweist. Ferner soll die Flexibilität bereits etablierter Reaktionsfunktionen und die Rolle von Inhibitionsprozessen im Rahmen der Handlungskontrolle untersucht werden. Soweit möglich ist eine formale Modellierung der Prozesse vorgesehen.
DFG-Verfahren Forschungsgruppen
 
 

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