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Entwicklungsbedingungen von Absichtlichkeit und ihrer Grenzen: Selbstregulation im Schulalter

Fachliche Zuordnung Allgemeine, Kognitive und Mathematische Psychologie
Förderung Förderung von 2005 bis 2014
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5471738
 
Ziel des Teilprojekts ist, aus entwicklungspsychologischer Sicht einen Beitrag zur Aufklärung von Grenzen der Absichtlichkeit zu leisten. Dabei soll der Einfluss personenspezifischer (u.a. Bindungsstil) und kontextueller Bedingungen auf die Selbstregulation (d. h. Verhaltensregulation und Emotionsregulation) untersucht werden. Zum einen sollen Zusammenhänge zwischen Bindungsstil und der Entwicklung von Selbstregulation auf unterschiedlichen Verhaltensebenen (u.a. inhibitorische Kontrolle; Belohnungsaufschub) untersucht werden. Zum anderen soll geprüft werden, ob und welche Zusammenhänge zwischen den Aspekten der Selbstregulation (Verhaltens- und Emotionsregulation) im Entwicklungsverlauf bestehen. Analysen von Entwicklungsübergängen im Längsschnitt (vor und nach Schuleintritt) sollen Aufschluss über individuelle Unterschiede und Bedingungen von Stabilität und Veränderung selbstregulatorischer Prozesse in der Entwicklung geben. Des weiteren soll die Attribuierung von Absichtlichkeit (und ihrer Grenzen) bei der Beurteilung normverletzenden Verhaltens anderer Personen entwicklungs- und situationsspezifisch untersucht werden. Die Untersuchungen erfolgen in enger Kooperation mit anderen Teilprojekten.
DFG-Verfahren Forschungsgruppen
 
 

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