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Funktion und Angriffspunkte von membrangebundenen E3-Ligasen bei AML (A02)
Fachliche Zuordnung
Hämatologie, Onkologie
Biochemie
Biochemie
Förderung
Förderung seit 2024
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 514894665
Die akute myeloische Leukämie (AML), die immer noch durch ein schlechtes Gesamtüberleben gekennzeichnet ist, interagiert über verschiedene Membranproteine mit ihrer Mikroumgebung im Knochenmark. Die Expression einiger dieser Oberflächenproteine wird durch membranassoziierte RING-CH (MARCH) E3-Ubiquitin-Ligasen reguliert. Trotz ihrer strukturellen Ähnlichkeit haben wir eine unterschiedliche Expression der MARCH2- und MARCH3-Ligasen in menschlichen AML-Zellen und Unterschiede in ihrem prognostischen Wert für das Fortschreiten der AML festgestellt. Mithilfe verschiedener biochemischer Technologien sowie in-vitro- und in-vivo-Tests sollen die Funktion und die pathophysiologische Rolle von MARCH2 und 3 bei AML validiert und schließlich proteolysis targeting chimeras (PROTACs) oder Antikörper (PROTABs) entwickelt werden, die auf diese membranösen Strukturen abzielen.
DFG-Verfahren
Transregios
Teilprojekt zu
TRR 387:
Funktionalisierung des Ubiquitin Systems gegen Krebserkrankungen - UbiQancer
Antragstellende Institution
Technische Universität München (TUM)
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Professor Dr. Ivan Dikic; Professorin Dr. Daniela Krause