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Hirnmechanismen, die aggressive vs. nicht-aggressive Psychopathologie als Folge von frühkindlichen Misshandlungen differenzieren (C06)
Fachliche Zuordnung
Klinische Psychiatrie, Psychotherapie und Kinder- und Jugendspychiatrie
Förderung
Förderung seit 2024
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 512007073
C06 identifiziert spezifische neuronale Mechanismen im Zusammenhang mit dem negativen Valenzsystem (NVS) und dem kognitiven System (CS) bei männlichen und weiblichen Patienten mit einer Vorgeschichte von frühkindlichen Misshandlungen (ELM), die externalisierende, aggressive oder internalisierende Psychopathologien zeigen. Das Projekt wird die Interaktion des NVS und CS sowie die modulierenden Effekte der Theory of Mind (ToM) auf das NVS und CS mithilfe einer Reihe von fMRT- und Verhaltensaufgaben untersuchen. Darüber hinaus werden wir die Rolle hormoneller Stressreaktionen untersuchen und Echtzeitmessungen (EMA) verwenden, um Wut und Aggression im täglichen Leben zu bewerten.
DFG-Verfahren
Transregios
Teilprojekt zu
TRR 379:
Neuropsychobiologie der Aggression: Ein transdiagnostischer Ansatz bei psychischen Störungen
Antragstellende Institution
Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen
Teilprojektleiterinnen
Professorin Dr. Sabine C. Herpertz; Dr. Corinne Neukel