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SFB 263:  Immunologische Mechanismen bei Infektion, Entzündung und Autoimmunität

Fachliche Zuordnung Medizin
Förderung Förderung von 1991 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5475496
 
Das Forschungsprogramm konzentriert sich auf die Analyse der Regulation und Fehlregulation humoraler, d.h. zytokin-, chemokin-, antikörper- und zellular-vermittelter Reaktionen des angeborenen "innate" und des erworbenen Immunsystems bei der Abwehr von Infektionen, bei der Entzündung und bei bestimmten autoimmunologischen Erkrankungen. Spezielles Interesse gilt dabei der induzierbaren Stickstoffmonoxidsynthase, der IL-4-Rezeptor-vermittelten Signaltransduktion, den Immunophilinen, der Chemokin-vermittelten Zellmigration und der Rolle der CD1-restringierten T-Lymphozyten bei mikrobiell induzierten Immunreaktionen. Des weiteren sollen das Zusammenwirken von zahlreichen Mediatoren (z.B. Zytokinen, autokrinen Faktoren, Integrinen, etc.) am Modell der glomerulären Entzündungsreaktion, zusätzlich Mechanismen der T-Zell-Aktivierung bei Entzündungsreaktionen, integringesteuerte Zellmigrationsvorgänge sowie die Rolle des Proteasoms bei der NO-vermittelten Apoptose studiert werden. Schließlich sollen auch weiterhin wichtige Grundlagenprinzipien analysiert werden, die zu humoralen und zellulären Immunreaktionen gegen körpereigene Strukturen, wie z.B. gegen knorpelspezifisches Kollagen II, körpereigene DNA oder hemidesmonale Proteine auf Keratinozyten führen und damit zu Autoimmunerkrankungen. Die drei Projektbereiche des Sonderforschungsbereichs 263 sind auf eine Gesamtzahl von 16 Teilprojekten gewachsen.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche

Abgeschlossene Projekte

 
 

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