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Non-personale Begründung von Lebensrechten. Komparatistisch-interdisziplinäre Aspekte unter besonderer Berücksichtigung des Buddhismus und des Neo-Konfuzianismus
Antragsteller
Professor Dr. Stephan Grätzel
Fachliche Zuordnung
Praktische Philosophie
Förderung
Förderung von 2007 bis 2014
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 54945062
Erstellungsjahr
2014
Zusammenfassung der Projektergebnisse
Sowohl die Feldforschungen als auch die Tagungen und Workshops haben ergeben, dass das buddhistische Konzept der Non-Personalität zwar die Konflikte der abendländischen Bioethikdebatte nicht löst, allerdings mit dem Ahiṃsā-Konzept dennoch eine eigenständige ethische Haltung entwickelt, die auch für den abendländischen Kulturraum von Relevanz sein kann. Trotz des teilweise negativen Befundes hat das Projekt deutlich gezeigt, dass buddhistische Haltungen und Umgangsformen für die aktuelle bioethische Diskussion im Westen ausgesprochen fruchtbar sind und sein können. Das sollte für zukünftige Forschungsprojekte auf diesem Feld dringen berücksichtigt werden.