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Non-personale Begründung von Lebensrechten. Komparatistisch-interdisziplinäre Aspekte unter besonderer Berücksichtigung des Buddhismus und des Neo-Konfuzianismus

Fachliche Zuordnung Praktische Philosophie
Förderung Förderung von 2007 bis 2014
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 54945062
 
Erstellungsjahr 2014

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Sowohl die Feldforschungen als auch die Tagungen und Workshops haben ergeben, dass das buddhistische Konzept der Non-Personalität zwar die Konflikte der abendländischen Bioethikdebatte nicht löst, allerdings mit dem Ahiṃsā-Konzept dennoch eine eigenständige ethische Haltung entwickelt, die auch für den abendländischen Kulturraum von Relevanz sein kann. Trotz des teilweise negativen Befundes hat das Projekt deutlich gezeigt, dass buddhistische Haltungen und Umgangsformen für die aktuelle bioethische Diskussion im Westen ausgesprochen fruchtbar sind und sein können. Das sollte für zukünftige Forschungsprojekte auf diesem Feld dringen berücksichtigt werden.

 
 

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