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Reduktion der thermischen Wechsellastbeanspruchung von Leistungshalbleitern durch eine nicht-lineare Phasenwechsel-Kühlung
Antragsteller
Dr.-Ing. Michael Gleißner
Fachliche Zuordnung
Elektrische Energiesysteme, Power Management, Leistungselektronik, elektrische Maschinen und Antriebe
Förderung
Förderung seit 2024
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 549893532
Dieser Antrag hat zum Ziel eine unkonventionelle Art der Kühlung zu untersuchen, welche auf der Oberseite eines Leistungshalbleiterchips durch eine nicht-lineare thermische Kapazität arbeitet. Damit soll gezielt die thermische Impedanz in bestimmten Zeitbereichen reduziert werden. Dieses Kühlverfahren soll realisiert werden durch den Phasenwechsel eines Materials, bevorzugt flüssig-gasförmig, wobei das Medium nur in indirektem Kontakt mit dem Chip stehen soll, um chemische Reaktionen auszuschließen und die elektrische Isolation sicherzustellen. Der zweite Aspekt der Untersuchung betrifft eine Methodenuntersuchung bzw. -entwicklung, hier soll die Modellierung einer solchen nicht-linearen Kühlung erforscht werden, um auf Basis von Lastprofilen eine Vorhersage der Temperaturen des Leistungschips zu ermöglichen.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen
Mitverantwortlich
Professor Dr.-Ing. Mark-Matthias Bakran