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Rolle von „short expressed peptides“ und der zellulären Zusammensetzung bei autoimmuner Leberentzündung (A06)

Fachliche Zuordnung Gastroenterologie
Förderung Förderung seit 2025
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 530990199
 
Um neue Einblicke in die Pathogenese autoimmuner Lebererkrankungen zu gewinnen, werden wir die genomweite aktive Translation mittels Ribosomen-Profiling (Ribo-seq) der Leber messen. Hierbei werden wir neuartige, von kurzen offenen Leserahmen kodierte Peptide in RNA-Regionen identifizieren, die zuvor als nicht-kodierend klassifiziert wurden. Wir werden dadurch krankheitsspezifische Peptide erkennen, die zur Bildung neuer Autoantigene, von autoimmunen B- und T-Zellantworten und/oder zur Modulation von Entzündung oder Fibrose beitragen. Darüber hinaus werden wir durch die Erstellung eines Einzelzell-Atlas grundlegende Ursachen der maladaptiven hepatischen Immunregulation identifizieren und neue Strategien zu deren Therapie ableiten.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Universität Hamburg
 
 

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