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Neue Verfahren und Analysestrategien zur Quantifizierung der zeitvarianten Kopplungs- und Syn-chronisationseigenschaften zwischen oszillatorischen EEG/MEG-Aktivitäten unterschiedlicher Frequenz unter besonderer Berücksichtigung der Gamma-Aktivität

Fachliche Zuordnung Epidemiologie und Medizinische Biometrie/Statistik
Förderung Förderung von 2008 bis 2013
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 55190774
 
Aufbauend auf den Ergebnissen des Vorgängerprojektes sollen Methoden der Kopplungs- und Syn-chronisationsanalyse sowie der dynamischen Rekonstruktion neuronaler Quellen weiterentwickelt und auf hochdimensionale MEG/EEG-Daten angewandt werden. In diese Zielstellungen integriert sind Untersuchungen zum Einfluss von notwendigen Vorverarbeitungsschritten (Filterung, Komponenten-zerlegung, Artefaktrejektion) auf die Analyseergebnisse und daraus resultierende Optimierungen der Analysestrategien. Weiterhin soll durch den Einsatz spezieller Rekonstruktionsalgorithmen die Not-wendigkeit der Vorverarbeitung für die Quellenmodellierung reduziert und die Modellierung auch bei schlechtem Signal-Rausch-Verhältnis ermöglicht werden. Die Methodentestungen und -anwendungen erfolgen auf der Grundlage hochdimensionaler MEG/EEG-Daten, wobei gerichtete Interaktionen zwi-schen (1) Alpha- und Gamma-Oszillationen und (2) höherfrequenter Oszillationen sowie (3) zwischen den entsprechenden modellierten Quellenaktivitäten von besonderem Interesse sind.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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