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Plastisches Wachstumsverhalten von AML-Zellen in vivo: Freisetzung ruhender Zellen aus ihrer schützenden Nische (A06)
Fachliche Zuordnung
Hämatologie, Onkologie
Medizininformatik und medizinische Bioinformatik
Medizininformatik und medizinische Bioinformatik
Förderung
Förderung seit 2025
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 533056198
Unter Verwendung von primären AML-Patientenproben, PDX-Mausmodellen, Einzelzell-/Bulk-Omics-Profiling und integrativer Datenanalyse wird A06 die zugrundeliegenden intra- und extrazellulären Regulatoren und regulatorischen Netzwerke identifizieren, die für den Wechsel vom Ruhezustand zum aktiv proliferierenden Zustand von LSCs verantwortlich sind. Angesichts der Reversibilität des plastischen Phänotyps sollen mittels genetisch modifizierter PDX-Mausmodelle neuartige therapeutische Ansätze zur Freisetzung resistenter LSCs aus ihrer schützenden Umgebung im Knochenmark getestet werden, um sie in behandlungsfähige Zellen umzuwandeln.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1709:
Zelluläre Plastizität bei Myeloischen Erkrankungen: Von Mechanismen zu zielgerichteten Therapien
Antragstellende Institution
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Professorin Dr. Irmela Jeremias; Dr. Junyan Lu
