Immunoproteasome bei feto-maternalen Immunreaktionen und Immunpriming (A08)

• Fachliche Zuordnung: Reproduktionsmedizin, Urologie ; Immunologie
• Förderung: Förderung seit 2025
• Projektkennung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 534829736

Das Immunoproteasom ist ein spezialisiertes Proteasom, das wesentlich an der Selektion und dem Priming von CD8+ T-Zellen beteiligt ist. Es ist somit zentral für die Etablierung von Selbsttoleranz, sowie antiviraler und Auto-Immunität. Wir werden hier die Regulierung des Immunoproteasoms durch Stress- und Infektionsbedingte mütterliche Immunaktivierung (MIA) untersuchen. Wir werden auch erforschen, wie sich eine Modulation des Immunoproteasoms auf die antivirale Immunantwort im schwangeren Wirt, das Immunpriming im fetalen Thymus und die Entwicklung der Toleranz bei den Nachkommen auswirkt.

• DFG-Verfahren: Sonderforschungsbereiche
• Teilprojekt zu: SFB 1713: Mütterliche Immunaktivierung: Ursachen und Konsequenzen
• Antragstellende Institution: Universität Hamburg
• Teilprojektleiterin: Professorin Dr. Silke Meiners