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Interne circadiane Desynchronisation und ihre Auswirkungen auf die Immunregulation (A04)

Fachliche Zuordnung Allgemeine Genetik und funktionelle Genomforschung
Immunologie
Förderung Förderung seit 2025
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 541063275
 
Der Chronobiologe Achim Kramer und der Molekularimmunologe Simon Haas werden die Wechselwirkung zwischen interner circadianer Desynchronisation und Störungen des Immunsystems untersuchen. Zu diesem Zweck werden sie zunächst Biomarker für die interne circadiane Synchronisation bei Mäusen und Menschen identifizieren. Mithilfe von Einzelzelltechnologien sollen solche genetische und Protein-Biomarker identifiziert werden, die die Phase eines jeden Zelltyps aus einer einzigen Probe zuverlässig vorhersagen können. Die Ergebnisse werden an Mäusen und Menschen mit gestörtem circadianen System sowie an Patienten mit immunologischen Erkrankungen validiert. Die Ergebnisse dieses Projekts werden für das Konsortium und für die circadiane Medizin als Disziplin wegweisend sein, da eine unkomplizierte circadiane Diagnostik bislang weitgehend fehlt.
DFG-Verfahren Transregios
Antragstellende Institution Gemeinsam FU Berlin und HU Berlin durch:
Charité - Universitätsmedizin Berlin
 
 

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