Massenspektrometer-gekoppeltes Zytometer mit Imagingfähigkeit

• Fachliche Zuordnung: Medizin
• Förderung: Förderung in 2025
• Projektkennung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 571964215

Ziel ist die Aufrüstung des bestehenden Massenzytometers mit Imagingfunktion auf eine neue Modellgeneration mit verbesserter Leistung in der Sensitivität, Automatisierung, Gerätestabilität und Wartungsfunktionalität. Aufgrund der hohen Nutzung in der Massesenzytometrie Facility, die auch eine anerkannte Shared Facility der Medizinischen Fakultät Freiburg ist, entstehen für Interessent*innen sehr lange Wartezeiten. Die Situation wird auch durch zunehmende Ausfallzeiten des alten Instrumentes verschärft. Das Upgrade des vorhandenen Systems auf die neueste Gerätegeneration wird hier geringeren Wartungsbedarf erzeugen und durch die technologischen Verbesserungen eine höhere Geschwindigkeit der Akquisition (höherer Probendurchsatz), eine bessere Datenqualität und eine erleichterte Automatisierung der Datenaufnahme. Dies ist aufgrund der bisher langsamen Geschwindigkeit besonders relevant für die bildgebende Massenzytometrie, die aktuell in vielen multiomischen Forschungsprojekten zum Einsatz kommen soll. Die Aufrüstung ist im Rahmen der existierenden Infrastruktur unserer Einrichtung mit geringsten Anpassungen der baulichen Voraussetzungen möglich.

• DFG-Verfahren: Forschungsgroßgeräte
• Großgeräte: Massenspektrometer-gekoppeltes Zytometer mit Imagingfähigkeit
• Gerätegruppe: 3500 Zellzähl- und Klassiergeräte (außer Blutanalyse), Koloniezähler
• Antragstellende Institution: Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
• Leiter: Professor Bertram Bengsch, Ph.D.