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Konfokales Laserscanning-Mikroskop

Fachliche Zuordnung Grundlagen der Biologie und Medizin
Förderung Förderung in 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 57218255
 
Im Rahmen der Forschungsprojekte der Abteilung von Prof. Hoch ist die hochauflösende in vivo Visualisierung von zellbiologischen Prozessen ein zentraler Bestandteil. Aus den Fragestellungen leiten sich essentielle Anforderungen an die eingesetzte Konfokalmikroskopie ab. So erlauben die in den avisierten Mikroskopen enthaltenen Lasersysteme die gleichzeitige Anregung mehrerer Fluorochrome, sowie ein Eindringen in größere Tiefen der zu untersuchenden Gewebe (z.B. durch den 561nm Laser) und die Durchführung von Photoaktivierungs- bzw. FRAP Experimenten. Für Photoaktivierungs- und FRAP Analysen ist zudem die simultane Photostimulation und Visualisierung von entscheidender Bedeutung. Die hohe spektrale Auflösung (min. 10nm) ist essentiell, um ein „Cross Talk" von Vitalfarbstoffen auszuschließen und die Detektion von neuen physiologischen Markern (z.B. Lipid bindende Fluorochrome) ständig anpassen zu können. Hochauflösende konfokale Kolokalisierungs-Studien benötigten darüber hinaus einen motorisierten Tisch und apochromatisch korrigierte Objektive zur Z-Fokuskorrektur. Die hier skizzierte Mikroskop-Konfiguration kann nach Auskunft des Herstellers nicht durch eine Aufrüstung des im Institut bereits vorhandenen, 1999 in Betrieb genommenen Leica TCS SP2 Mikroskopes realisiert werden, so dass wir den dringenden Bedarf für ein Laserscanning-Mikroskop mit den obigen Spezifikationen sehen.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe 5090 Spezialmikroskope
 
 

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